Letztes

Nikola Hamacher u.a.

STADT PARK HAUS: Die Kunstausstellung zum Durchfahren in der KUZ-Tiefgarage 

Am Samstag und Sonntag, 27. und 28. März 2021, 10 bis 18 Uhr, laden wir Sie ein, unsere Kunstausstellung in der Tiefgarage am Kulturzentrum Herne (KUZ) zu besuchen. Die Ausstellung ist als DRIVE-IN konzipiert und ermöglicht ein Kunsterlebnis aus dem Auto heraus. Die Zufahrt zur Ausstellung erfolgt über die Shamrockstraße. Der Eintritt ist frei.

Mit aufkommender Pandemie im Frühjahr 2020 kursierten Fotos von autofreien Straßen, smogfreien, blauen Himmeln und touristenbefreiten Städten durch die sozialen Medien. Hierzu entstand der Slogan „Nature is healing, we are the virus“– frei übersetzt: Die Natur heilt sich selbst, wir selbst sind das Virus. Mit dem veränderten Alltag wurde ein bildmächtiger Katalysator für jahrzehntealte gesellschaftspolitische Fragestellungen geschaffen. Auch die Umnutzung großstädtischer Flächen stand fortan stärker im Fokus: Bürgersteige und Parkplätze wurden von der Gastronomie als neue Außenbereiche genutzt, Straßen für den Autoverkehr gesperrt und zu temporären Fahrradwegen umfunktioniert. 

Die Ausstellung  STADT PARK HAUS greift diese Impulse auf und zeigt Werke, die sich mit dem Thema Natur auseinandersetzen und zur strengen Betonarchitektur der Tiefgarage einen Kontrast setzen.Kurator Roger Rohrbach hat 18 Positionen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler aus Nordrhein-Westfalen zusammengestellt. Sie zeigen  Malereien, Skulpturen und Objekte, Installationen sowie Videos und Fotografien.

Die Künstlerinnen und Künstler: Havin Al-Sindy, Anna Lena Anton, Jaana Caspary, Young-Soo Chang, Nanja Gemmer, Nikola Hamacher, Paulina Hoffmann, Judith Kaminski, Stefanie Klingemann, Vera Lossau, Ulrich Möckel, Benjamin Nachtwey, Karla Paredes K., Sven Piayda, Mira Sasse, Dirk Schlichting, Maximilian Siegenbruk und Petra Deta Weidemann.

Eine Ausstellung des Emschertal-Museums in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Herne.

Susanne von Bülow 
zeigt NICHTSCHWIMMER in der Galerie Bernsteinzimmer in Nürnberg

Galerie Bernsteinzimmer
Großweidenmühlstraße 11, 90419 Nürnberg
www.galerie-bernsteinzimmer.de

Bernstein-Kabinett No. 9

Susanne von Bülow »Nichtschwimmer«

9. bis 21. März 2021

Unterstützung für unser Bernsteinkabinett kommt diesmal aus Münster. Die wunderbare Susanne von Bülow zeigt neue Arbeiten. Bereits im September 2010 begeisterte sie uns mit ihren Farbdrucken. Nichts ist von dem Zauber, der Ruhe, den Momentaufnahmen der Versenkung, und auch dem Witz in ihren Arbeiten verloren gegangen. 

Sind Schwimmflügel, hilfreich, zweckmäßig oder schön? … die Erschließung der signalroten Schwimmhilfe als stilistisches Mittel (…) gehört zu dem vergnüglichen Arbeitsansatz der Susanne von Bülow. Diese leuchtenden aufgeblasenen Plastikreifen stören das anatomische Gefüge des Menschen in seiner motorischen Oberarmfreiheit, ebenso wie sie natürlich den schwimmuntüchtigen Körper vorm Absaufen verschonen.

*

Das Bernstein-Kabinett

Aufgrund der ständig wechselnden Corona-Auflagen haben wir Bernsteinzimmerer beschlossen, keine Vernissagen mehr zu veranstalten, bis sich die virale Situation wieder gebessert hat. Auch die Galerie bleibt geschlossen.

Aber wir verzagen dennoch nicht. Wir bauen unser Bernsteinzimmer ein wenig um. Durch drei unserer Fenster blickt man nun auf eine Ausstellungswand, die wir in zweiwöchigem Wechsel bespielen werden. Und da alle unsere Künstler zur Zeit unter mangelnden Verkäufen leiden, zahlen wir ein pauschales Ausstellungshonorar von je 250 € an sie aus. Die Arbeiten stehen natürlich zum Verkauf, Details dazu erhalten die Besucher vor Ort.

Der Ausstellungswechsel erfolgt alle zwei Wochen, die Ausstellung kann rund um die Uhr besichtigt werden. Mag es ruhig kalt werden – von unserem Bernstein-Kabinett wird eine Wärme ausgehen, die die Herzen der Besucher zum Glühen bringen wird …

Beste Grüße, bleiben Sie stark und gesund!

 Ihre Bernsteinzimmerer

#schulstrasseunterwegs
Ruppe Koselleck
Ruppe Koselleck ist mit der TAKEOVER BP in der na-dann unterwegs.
Zum 20. Jahrestag seiner Feindlichen Bestrebungen einen Ölkonzern über seinen eigenen Müll zu übernehmen, publiziert das Szeneorgan mangels stattfindender analoger Veranstaltungen 20 Bilder im Vorspann seiner Sonderausgabe. Denn es ist an der Zeit, mit rohem Öl gegen die rauen Sitten überalterter fossiler Dinosaurierindustrien aus dem Ölzeitalter vorzugehen.

https://www.nadann.de/galerie/pixelbook-nadann-kw-21-04/

https://www.ebay.de/usr/takeoverbp
Time to takeover BP, now!

Schulstrasse unterwegs

Ruppe Koselleck berichtet mit seinem „Meisterschüler“ Rundbrief


KAUM ÖL IN LABOEL
Liebe Freundinnen und Freunde des Meisterschülers,
zurück aus Kiel lade ich Euch und Sie sehr herzlich zu dreierlei Ausstellungen ein, die – coronagerecht – mal mehr und mal weniger stattfinden, als wir uns das wünschten. Aber sie finden statt. GLÜCK AUF bald und analog, vorab!
Kiel Im Flandernbunker in Kiel baute ich über 48 Stunden nahezu ununterbrochen – mal wach und mal auf einem Feldbett im Bunkerstaub schlafend – eine Ausstellung  über eine Exkursion aus dem Jahr 2019 nach Auschwitz und Plaszow auf. 
Am 27. Januar 2021 wird die Ausstellung per Projektionen im Außenraum des Flandernbunkers in Kiel um 19 Uhr eröffnet. Dort wird neben einem digitalen Rundgang, insbesondere eine Arbeit von Ella Malin Visse zu sehen sein.
Diese Installation umfaßt sieben künstlerische Postionen von Helene Baldursson, Andreas Brenne, Sarah Büchel, Nine Gerhard, Ruppe Koselleck, Iwona Sasinska sowie Ella Malin Visse,  die alle außer mir gar nicht mit aufbauen konnten und durften.
Und so ging ich hinter zweimeterfünfzigmeter starken Stahlbetonwänden auf und ab und konnte, eine Zeit re-kapitulieren, an die ich mich gar nicht erinnern kann – an eine Zeit zu gedenken, die so unendlich fern wirkt – 76 Jahre nachdem die Rote Armee die wenigen Überlebenden von Auschwitz befreien konnte. Bedenklich, abgründig, intensiv, traurig, verheerend….und glücklich zugleich.
Laboe Danach fuhr ich nach LABOE und begab ich mich auf Ölsuche im Vogelschutzgebiet, wo ich leider auch fündig wurde. Wenn es auch WENIG ÖL IN LABOE gab, so bleibt die Katastrophe, dass ich dort Öl- und Teerschmutz finden konnte. Am Fähranleger, dort wo das Baden verboten ist, frottagierte ich schließlich den verbotenen Springer, um weitere Schritte einzuleiten, die das Ende des fossilen Zeitalters einleiten sollen! Es ist an der Zeit, die Mineralölkonzerne zu übernehmen und zu zerschlagen, bzw. deren Betriebsmasse für die ENERGIEWENDE zu verwenden. Time to takeover BP, now!

Christine Rokahr

let the sun shine

Foyer der Ateliergemeinschaft Schulstrasse

Meinhard Schulte

Adventsfenster

Heilig Kreuz – Katholische Kirchengemeinde Münster

Im Rahmen des Projektes „Adventsfenster“ zeigt Meinhard Schulte am 22.12.2020 in der Zeit von 18-20 Uhr ein „Adventsfenster“ am Gebäude der Ateliergemeinschaft Schulstraße 43.

Vom 1. bis 23. Dezember ist an jedem Tag ein Fenster auf dem Gemeindegebiet besonders beleuchtet:

https://www.heilig-kreuz-muenster.de

Zur Homepage von Meinhard Schulte: http://blog.meinhard-schulte.de/

GO TO THE NEXT STOP

– ab Sonntag, dem 13. Januar 2020

Susanne von Bülow, Nikola Hamacher, Ulrich Haarlammert und Ruppe Koselleck,

Getrud Neuhaus, Martina Muck, Candia Neumann und Ragnar Kopka

zeigen Videos im Kontext von STOP TO GO

https://stop-to-go.blogspot.com/

https://www.facebook.com/Stopptogo

Klaus Geigle / Armin Rohr

Weihnachtsauktion 2020

Am Sonntag, 13.12.2020 ab 18 Uhr, endet die diesjährige Weihnachtsauktion von Klaus Geigle und Armin Rohr. Super Arbeiten warten darauf, ersteigert zu werden, schaut doch mal vorbei:

www.klausgeigle.com/weihnachtsauktion

Susanne von Bülow und Ruppe Koselleck

zeigen im HILBERT RAUM in Berlin

https://hilbertraum.org/

am 4. Dezember 2020 ab 19 Uhr 

im Kontext der Ausstellung PLAY eine Übung für Eheleute und Cocktailtomaten als virale Videoarbeit

Play

Raum www lud vierzehn Künstler*innen ein, im HilbertRaum Berlin, Videoarbeiten zu zeigen. Die inhaltliche Klammer ist hier der äußere Rahmen, die Künstler*innen waren durch Coronabedingte Ausstellungsabsagen betroffen und finden sich auf Raum www, dem selbsternannten fragmentarischen Archiv geschlossener und verschobener Ausstellungen:

Susanne von Bülow & Ruppe Koselleck, Markus Butkereit, Anna Ehrenstein, Guy Etan, Eva Gentner, Olga Jakob und Miriam Rose Gronwald, Ida Kammerloch, Andrea Karch, Anna-Lena Meisenberg, Nural Moser, Shira Orion, Jirka Pfahl, Mario Pfeifer, Tristan Schulze

Der Beginn des Screenings, ist am 4. Dezember, ab 19 Uhr, am HilbertRaum, Reuterstraße 31, Berlin Neukölln.

Die Videoarbeiten werden in einem dauerhaften Loop bis zum 14. Dezember an das Schaufenster des Ausstellungsraumes projiziert, um von der Straße aus gesehen werden zu können. Bringt, neben den Masken, eure Kopfhörer (3,5 Klinke) für den besten Sound!

PLAY

kuratiert von Raum www 

https://www.raumwww.de/pages/play.html

Beginn 4. Dezember, ab 19 Uhr

Lisa Tschorn u.a.